40 Jahre (1966 - 2006) Tanzen im TV Jahn Walsrode

Liebe Mitglieder,
liebe Freunde des Tanzsports,

vor nunmehr 40 Jahren wurde auf Anregung des Sportlehrers Friedhelm Gudat vom Vorstand des TV Jahn Walsrode eine Tanzsportgruppe ins Le-ben gerufen. Hiermit war der TV Jahn der Zeit weit voraus, denn der Tanzsport war zu dieser Zeit noch eine Domäne der Tanzschulen und es gab nur wenige Tanzsportclubs, die fast ausschließlich den Tanzschulen angegliedert waren. Tanzen als Sport in den Vereinen war damals noch eine Seltenheit.

In Niedersachsen entstanden nach dem 2. Weltkrieg bis 1965 zwar mehr als 15 Tanzclubs; aber es fehlte eine Verbandsstruktur, die den Tanzsport auf Vereinsebene förderte. Es gab zwar schon den Deutschen Tanzsportverband; aber der Niedersächsische Tanzsportverband (NTV) in 1965 gegründet und 1966 in das Vereinsregister eingetragen, hatte es schwer, sich gegen den NLT (Niedersächsischer Landesverband Tanzen) und den damit verbundenen Interessen der Tanzschulen durchzusetzen. Erst 1988 wurde der NTV Mitglied des Landessportbundes Niedersachsen und der NLT dort ausgeschlossen.

Aber zurück nach Walsrode. Hier hatten Friedhelm und Renate Gudat das Training übernommen und konnten 12-15 Paare für das Tanzen begeistern. Diese Gruppe war in sich ziemlich geschlossen; aber meine Frau und ich hatten das Glück, viele Gruppenmitglieder zu kennen, so dass wir dort 1975 wohlwollend aufgenommen wurden. Ab Januar 1976 übernahmen Michael und Renate Meiners als frisch ausgebildete ÜL des NTV das Training und nun ging es zügig bergauf. Es wurden weitere Gruppen gebildet. Meiners animierten etliche Paare, an Wettbewerben teilzunehmen; aber es wurde schnell deutlich, dass das nicht so einfach ist und die anfängliche Begeisterung wich einer starken Ernüchterung. Aber einige Paare gaben nicht auf und konzentrierten sich auf das Turniertanzen. Das wurde dann mit viel Erfolg auf den Jugendbereich ausgedehnt. In 1980 absolvierten die Ehepaare Hilde und Helmut Meyer sowie meine Frau Erika und ich selbst die ÜL-Ausbildung und konnten danach das Angebot der Tanzsportabteilung für weitere Gruppen erweitern.

Das Ziel, das Training weitgehend mit eigenen Trainern/ÜL abzudecken, wurde ab 1984 erreicht und konnte bis heute durchgehalten werden. Die meisten Turnierpaare sowie eine Formation und die größten Erfolge hatten wir von Anfang der 80iger Jahre bis Ende der 90iger Jahre. Ab Mitte der 90iger Jahre ließ die Leistungsbereitschaft jedoch deutlich nach, aber das Tanzen als Freizeitsport stand weiter ziemlich hoch im Kurs, jedenfalls hier in Walsrode.

Heute haben wir ca. 250 Mitglieder, die in 2 Kinder-, 1 Jugend- und 7 Erwachsenengruppen trainieren. Dazu kommen noch Trainingseinheiten für die Turnierpaare und die Vorbereitung auf's Turniertanzen. In den letzten Jahren haben wir mit Workshops für Discofox großes Interesse gefunden und wir möchten das auch in den kommenden Jahren fortsetzen.


1966
Gründung der Tanzsportabteilung.
Initiator und erster Übungsleiter ist der Sportlehrer Friedhelm Gudat. Hans-Joachim Fröschke als Mitbegründer wird der 1. Abteilungsleiter und bleibt mit seiner Ehefrau Annemarie dem Tanzsport aktiv verbunden, solange es sein Gesundheitszustand zulässt. Der TV Jahn war mit dieser neuen Sportaktivität der Zeit deutlich voraus; denn der Deutsche Tanzsportverband (DTV) war in 1965 gerade als Sportorganisation vom DSB anerkannt worden. Tanzen war zu dieser Zeit eine Domäne der Tanzschulen. Erst Mitte der siebziger Jahre begann Tanzen Einzug in die Vereine zu halten und der DTV förderte das insbesondere durch die Ausbildung von Fachübungsleitern und Trainern.


1976
Renate und Michael Meiners aus Laatzen als frisch ausgebildete Übungsleiter und aktive Turniertänzer übernehmen das Training. Die TSA besteht immer noch aus einer Gruppe mit 12 - 15 Paaren; aber in den Folgejahren geht es schnell aufwärts.
Am 08.12.1976 feiert die TSA ihr 10jähriges Bestehen mit dem 10. "Ball des Tanzsport" und das Ehepaar Meiners präsentiert sich mit einer Show-Einlage.


1977
Am 20.02.77 führt die TSA das erste Turnier in Form der Bezirksmeisterschaft durch. Der Erfolg der eigenen Paare hält sich jedoch in engen Grenzen und die Enttäuschung bei den meisten Aktiven ist ziemlich groß. Die Vorbereitungszeit auf das Turniertanzen im TV Jahn war jedoch einfach zu kurz gewesen, aber ein Anfang war gemacht; denn die Paare Hilde und Helmut Meyer und Erika und Rudolf Kaufmann machen weiter nach dem Motto "jetzt gerade".


1979
Die TSA ist auf 3 Gruppen mit 86 Mitgliedern angewachsen. Die "jetzt gerade"-Paare Meyer und Kaufmann, inzwischen verstärkt durch Elli und Günther König, ertanzen im Mannschafts-Breitensport den "Heidepokal des Tanzsports" für den TV Jahn Walsrode. Weitere wichtige Schritte folgen: Die Ehepaare Meyer und Kaufmann beginnen die zweijährige ÜL-Ausbildung und auf Initiative von E. Kaufmann wird die erste Jugendgruppe gegründet. Sicher in hohem Maße inspiriert durch das große Interesse der eigenen drei Kinder am Tanzen.


1980
Ab 1980/81 hat die TSA vier lizenzierte ÜL und kann damit die Trainingsaktivitäten deutlich verstärken. Während H. und H. Meyer die Erwachsenengruppen ausbauen, konzentrieren sich E. und R. Kaufmann auf die Jugendarbeit. E. Kaufmann übernimmt ein Aufbautraining für Jugendliche zur Vorbereitung auf das Turniertanzen. Henning Stöckmann und Bettina Kaufmann holen in der Klasse Junioren E Standard den allerersten Landesmeistertitel nach Walsrode.


Henning Stöckmann + Bettina Kaufmann


Rupert und Silke Kaufmann

1981
E. und R. Kaufmann und Helmut Meyer erwerben die Wertungsrichter C-Lizenz. Die Geschwister Rupert und Silke Kaufmann lösen Henning und Bettina ab und ertanzen erneut den Landesmeistertitel Junioren E Standard für den TV Jahn. Das spornt die übrigen Jugendlichen an und führt zu hoch konzentrierter und intensiver Trainingsarbeit.


1982
Die TSA verstärkt die Nachwuchsarbeit. E. Kaufmann beginnt mit der Kinderarbeit für 6-12jährige, um Talente frühestmöglich zu erkennen und bestmöglich fördern und entwickeln zu können. Dieser Schritt bringt uns in den folgenden Jahren die größten Erfolge.
Bei den Bezirksmeisterschaften (BM) in Celle kann die TSA bereits fünf Titel nach Walsrode holen.
R. Kaufmann übernimmt von Helmut Meyer die Abteilungsführung.


1983
Bei der 600-Jahr-Feier der Stadt Walsrode nehmen mehr als 100 Mitglieder der TSA am Umzug teil. Beteiligt sind die Jüngsten ab 6 Jahre bis hin zu den älteren Senioren. Die TSA erreicht bei den BM und LM insgesamt 16 x den 1.-3. Platz. Rupert und Silke Kaufmann qualifizieren sich mit einem 2. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften für die Deutsche Meisterschaft und die Eltern E. u. R. Kaufmann steigen in die A Klasse (zweithöchste) auf.


1984
Frau Renate Meiners scheidet aus finanziellen Gründen als Trainerin aus.


1985
Die Turnierpaare König und Kaufmann steigen in die S-Klasse, die höchste Turnierklasse im Amateurtanzen, auf. Königs wechseln nach Fallingbostel. Sie sehen dort bessere Entwicklungsmöglichkeiten. Die betreute Gruppe bleibt beim TV Jahn, die von Herrn Illner aus Hannover übernommen wird. Die TSA führt die Landesmeisterschaft Jugend und fünf weitere Turniere durch. Die Turnierpaare der TSA sind wieder sehr erfolgreich und erreichen bei den BM/LM 19 x den 1. - 3. Platz. Für Furore bei vielen Turnieren in ganz Norddeutschland sorgen auch unsere Paare Henning Stöckmann/ Kira von Fintel, Henning Precht/Anette Hintz, Stefan Kratzsch/Maike Carstens und Lutz Kasakewitsch/Andrea Thimm. Sie begannen gemeinsam in unserer ersten Jugendgruppe, waren extrem trainingsfleißig und tanzten sich in kürzester Zeit über die E, D und C-Klasse in diesem Jahr praktisch gemeinsam in die B-Klasse. Wo sie an den Start gingen, war für andere nicht mehr viel zu holen und deren Trainerin E. Kaufmann schwärmt noch heute von diesen jungen Sportlern.
Die Mannschaftswettbewerbe im Breitensport boomen und im Bezirk tanzen 12 Mannschaften mit 48 Paaren in 4 Wettbewerben um den Meistertitel und Pokal. Erst im letzten Turnier viel die Entscheidung. Mit nur ½ Punkt landete die Mannschaft von Schneverdingen vor unserer.
Die TSA hat nach wie vor kein Domizil. Das Training ist auf viele Hallen verteilt und die TSA ist auf der Suche nach einem eigenen Tanzsport-Zentrum, um Sport und Zusammengehörigkeit zu stärken. Die schulisch nicht mehr benötigten Mobilklassen an der OS erscheinen dafür geeignet. Aber sowohl die Stadt Walsrode als auch der Oberkreisdirektor zeigen zwar in den Gesprächen für unser Anliegen Verständnis, aber letztlich wollen sie diese "Verknüpfung" von Kommune und Sport nicht und lehnen sehr deutlich ab. Dafür werden die Mobil-Klassen kosten aufwendig entsorgt. Schade, dass auch damals schon die Bürokratie die Tagesprobleme überlagerte.


Henning Precht/Annette Hintz
Hauptgruppe B

Henning Stöckmann + Kira von Fintel
HGR B St.

Bezirks-Mannschaftswettbewerb Breitensport 2. Platz, v.li.
Ehepaare Büch, Ehrig, Grünwald und Christel Gohm/ Christian Müller
sowie den Trainern Erika und Rudolf Kaufmann

1986
E. und R. Kaufmann erwerben die Wertungsrichter A-Lizenz. Da sie in der S-Klasse tanzen, können sie diese Lizenz voll nutzen. Die TSA zählt 221 Aktive, davon 120 Jugendliche, einmalig in Niedersachsen. Großen Anklang findet die 4tägige Pfingstreise nach Schönhagen/Ostsee. Mit den Betreuern Ehepaar Büch und R. Kaufmann sind es 50 Teilnehmer, die eine tolle Freizeit auf einem ehemaligen Bauernhof verbringen. Bei den BM/LM wird 23 x der 1. - 3. Platz erreicht!


1987
R. Kaufmann steht als Abteilungsleiter nicht mehr zur Verfügung. Nachfolger wird Werner Michel. Es geht weiter voran. Manfred Büch und Stephan Kratzsch steigen in die ÜL-Ausbildung 1987/88 ein. Aktive unserer Jugendgruppe und Jugendliche der Tanzschule Beuss möchten bei uns Formation tanzen. Initiator ist unser Jens Clausing. Er ist wahnsinnig engagiert und erstellt Musik und Choreographie für eine Lateinformation. R. Kaufmann engagiert sich beim Training. Am 28.11.87 feiert die TSA ihren 20. Ball und ihr 20jähriges Bestehen. Als Einlage tritt die Latein-Formation zum ersten Mal auf und kommt groß an. Bei den BM in Schneverdingen am 08.02.87 ist die TSA mit 7x1., 5x2. und 3x3. Platz wieder mit Abstand der erfolgreichste Verein im Bezirk. Bei den Norddeutschen Meisterschaften erreichen Anke und Markus Büch einen tollen 4. Platz und qualifizierten sich für die Deutsche Meisterschaft in Kassel. Dort erreichten sie den 22. Platz. Mehr wäre drin gewesen; aber zu großer Respekt vor der deutschen Spitze im Jugendbereich lässt sie leider nicht zu ihrer Normalform kommen. Dennoch ist es für alle Beteiligten ein großes Erlebnis.



Markus und Anke Büch

1988
Anke und Markus Büch treten die Nachfolge von Rupert und Silke Kaufmann in der Niedersachsen-Auswahl der Jugendmannschaft an und vertreten Niedersachsen beim Deutschlandpokal des TNW in Duisburg. Die Scheunenfete in Fulde für Jugendliche im Rahmen eines Turnierwochenendes findet großen Anklang - auch bei den Erwachsenen. Das Engagement der Mitglieder zur Durchführung solcher Maßnahmen ist riesengroß.


1989
Der Vorstand des Niedersächsischen Tanzsportverbandes (NTV) macht sich Sorgen um die Jugendarbeit des Tanzsports in Niedersachsen und damit um den Nachwuchs. Zu wenige Vereine betreiben intensiv Jugendarbeit und die Jugendlichen sind nur noch bedingt zur Leistung bereit !!! Bei uns boomt zu diesem Zeitpunkt die Jugendarbeit. Die Formation bereitet den Einstieg in den Wettbewerb vor und nach dem Motto "Do it yourself" werden Musik, Chorographie und Turnierkleidung für je 9 Mädchen und Jungen selbst erstellt. Dabei zeigte sich, dass Jens Clausing nicht nur viel von Musik und Chorographie versteht sondern auch toll schneidern kann. Neben der Formation hat die TSA noch 25 Turnierpaare. Davon gehen 18 Paare - insbesondere Jugendliche - bei der Bezirksmeisterschaft in Bergen an den Start. Die TSA fährt mit 28 Personen (Aktive und Schlachtenbummler) zum TNW-Pokal nach Duisburg. Dort tanzen Junioren-Ländermannschaften und Schüler Vereinsmannschaften aus ganz Deutschland um die begehrten Pokale. Dieses Turnier mit mehreren hundert jugendlichen Aktiven aus ganz Deutschland ist "der" Jugendtreff in Deutschland und bleibt auch für unsere Aktiven und Angehörige ein lohnendes Ziel.
Die Lateinformation steigt in den Wettbewerb ein, startet beim ersten Turnier in Berlin und kann sich auch bei den weiteren Turnieren der Landesliga d gut behaupten.


E.+R. Kaufmann geben krankheitsbedingt das Turniertanzen auf

1990
Die Formation steigt schon im 2. Jahr in die Oberliga auf. Das fördert die Stimmung und die Leistungsbereitschaft und der eine oder andere träumt schon von der Regionalliga. Ferdinand und Gudrun Bock wechseln vom Breitensport in das offizielle Turniertanzen und erreichen in der Einstiegsklasse Senioren E auf Anhieb den Landesmeister. Trotz schwerer Erkrankung beginnt E. Kaufmann in Hamburg die Trainer B-Ausbildung und absolviert diese sehr erfolgreich für Standard und Latein. Mit dieser Qualifizierung kann sie die vielen Turnierpaare noch besser trainieren.


1991
Die TSA besteht 25 Jahre. Dieses Jubiläum wird in der Luisenhöhe gebührend gefeiert. Die TSA führt in Walsrode, Schulzentrum-Halle, das erste Formationsturnier durch. Die Halle ist ausverkauft. Es wird eine gelungene, stimmungsvolle Veranstaltung. Am Ende der Saison steht ein weiterer Aufstieg der Formation, jetzt in die Regionalliga. Künftig ist die TSA jährlich mit einem Formationsturnier dabei und wird finanziell kräftig durch das Autohaus Homann unterstützt. Jens Clausing und Manfred Büch haben die ÜL-Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen, so dass wir über 2 weitere lizenzierte ÜL verfügen.


1992
E. und R. Kaufmann erhalten die höchste Wertungsrichter-Lizenz "S" für Standard und Latein. Damit haben sie die Qualifikation, alle Turniere im Amateur-Tanzsport zu werten. Das Ehepaar Gudrun und Ferdinand Bock -inzwischen erfolgreiche Turniertänzer- haben die Übungsleiterausbildung erfolgreich abgeschlossen und steigen aktiv in den Übungsbetrieb für Erwachsene ein. Die TSA veranstaltet, wie in den letzten Jahren, wieder diverse Turniere. Am 02.02. die Bezirksmeisterschaften in der Aller-Meiße-Halle, am 14.06. ein Turnier für Schüler E und D in der Stadthalle mit 54 ! Paaren, am 27.09. Turniere um die Hermann-Löns-Pokale in der Stadthalle für Sen. II B und HGR C Latein, am 10.10. die Landesmeisterschaften der Sen. II A in der Aller-Meiße-Halle und das Formationsturnier in der Schulzentrum-Halle. Ohne den großen Einsatz vieler Helfer wären diese Wettbewerbe nicht durchführbar. Leider kann sich die Formation in der Regionalliga nicht halten und steigt in die Oberliga Nord ab.
Neben der Pressearbeit über die sportlichen Ereignisse in der TSA haben wir auch über Leserbriefe auf unsere unbefriedigende Situation der Trainingsbedingungen hingewiesen:
Stiefkinder der Stadtväter?
Gut gelaunt und ausgeruht aus dem Urlaub zurück, stöbere ich zuerst die Zeitung durch. Großer Artikel über Abbruch der Skateboardanlage fällt mir sofort ins Auge. 30.000 Mark einfach mal so futsch! Wir Tänzer bemühen uns seit langem (seit erkennbarer Fläche der Stadthalle im Rohbau) um Änderung der Fläche, da unmöglich von der Form, zu klein und auch durch die Stufe unpassend für größere Turniere und Tanzveranstaltungen. Antrag, die 1. Stufe in die Fläche einzubeziehen abgelehnt, da für Theatergastspiele beste Sitzplatzreihe verloren ginge. Weitere Anträge werden mit ähnlichen Aussagen abgelehnt. Letzter Antrag wird sorgfältig geprüft, aber wieder Absage, gleiche Argumente; weitere Variante, die Bühne ist dann zu tief.
Wir Tänzer sind in großer Not, da unser gut besuchter und beliebter Ball (seit 25 Jahren) nicht mehr stattfinden kann. Der Saal in der Luisenhöhe steht nicht mehr zur Verfügung. Aber es interessiert nicht. Hinweis: "Haus des Gastes wird von Auswärtigen gut für Tagungen genutzt." Aber wir geben nicht auf, unsere Ausdauer ist riesengroß. Fast genau so lange bemühen wir uns um eigene Räume (ca. 10 Jahre), die wir uns mit geeignetem Fußboden (Parkett) ausbauen können. Antwort: "Wenn wir einem entgegen kommen, kommen alle."
Wir hören, alte mobile Klassen bei der alten Mittelschule sollen abgerissen werden. Unser Abteilungsleiter setzt sich in Marsch, klappert alle zuständigen Leute ab; aber großer Frust. Antwort: "Verschandeln das Stadtbild." Kosten für den Abbruch ???, lieber nicht darüber nachdenken. Wir atmen durch. Na ja, wir sind ja auch Walsroder. Auf denn: "Unsere Stadt soll schöner werden."
Wieder Hoffnung als bekannt wird, das Brehme-Gelände wird umgebaut. Aber wieder nichts. Die Idee der Tänzer, hier einen Treffpunkt für Jung und Alt (nicht nur der TSA) zu schaffen, passt nicht in die Pläne der Stadtverwaltung.
Die Tanzsportabteilung im TV Jahn hat eine vorbildliche Schüler- und Jugendarbeit, die in Tanzkreisen weit über Niedersachsens Grenzen hinaus bekannt ist. Vor Ort interessiert das niemanden. Oder weiß es vielleicht keiner? Unsere Schüler fahren weit, um bei uns tanzen zu können. Weitester Anmarsch aus Schwarmstedt, Rethem, Visselhövede. Vielleicht ist ja auch nicht bekannt, dass Tanzen nicht Ringelpiez mit Anfassen ist, sondern eine Sportart, wo sich Sport und Kunst (Musik) zu einer Bewegungsharmonie vermischen, die es schon Wert ist, angeschaut und beachtet zu werden. Auch als Freizeitsport für Erwachsene (endlich mal ein Sport, der gemeinsam, sprich von Mann und Frau, gemacht werden kann) bringt Tanzen unheimlich viel Spaß.
Außerdem ist Tanzen neben Schwimmen die gesündeste Bewegungsart überhaupt. Damit aber nicht der noch ausdrücklich betonen, dass wir natürlich der Stadt für die Nutzung der Schulsporthallen sehr dankbar sind. Nur der Kunststoffboden strapaziert die Fuß- und Kniegelenke schon sehr. Hinzu kommt, dass die Kommunikation zwischen den Gruppen sehr schwierig ist; besonders wichtig in der Jugendarbeit.
In den Ferien bricht für Tänzer Eiszeit an. Fast alle Hallen können nicht genutzt werden. Für Turnierpaare sechs Wochen Trainingsverlust. Zum besseren Verständnis: Alle Meisterschaften finden Anfang bis Ende September statt. Aber nicht meckern, wir Tänzer sind ja kernig. Irgendwann werden sich auch unsere Probleme lösen. Oder?
Erika Kaufmann, Trainerin in der TSA des TV Jahn Walsrode






Die erfolgreiche Schülermannschaft
beim TNW-Pokalturnier in Duisburg

1993
Am 01.05. erreicht die Formation in der Regionalliga vor eigenem Publikum in der Schulzentrum-Halle einen guten 4. Platz. Die TSA führt erneut die Bezirksmeisterschaft in der Aller-Meiße-Halle durch. Von insgesamt 47 Starts sind wir mit 27 beteiligt, das sind fast 60 %. Zwei weitere Turniere folgen in der Stadthalle. Die Kritik unserer Gäste an den Turnieren in der Stadthalle uns gegenüber als Veranstalter nimmt zu: die Tanzfläche ist zu klein und hat unglückliche Abmessungen. Entscheidend ist jedoch der katastrophale Service, der uns als Veranstalter in peinliche Situationen bringt. Die TSA nimmt erstmalig mit einer eigenen Schülermannschaft (Hatem Wojta / Stefanie Maier, Benjamin Knittel/Sonja Smaka, Marc Hartmann/Mareike Ohlsen) am TNW-Pokalturnier in Duisburg teil und erreicht einen guten Platz im Mittelfeld. Die Freizeitmaßnahmen kommen in der TSA auch nicht zu kurz. So macht z.B. die Erwachsenen-Gruppe Montag eine 4tägige tolle Freizeitmaßnahme nach St. Martin. Wanderungen und Radtouren durch den Pfälzer Wald und die Weinberge mit reichlich Picknick und der Besuch eines Weinfestes ließen die Tage viel zu schnell vergehen.
Ein großes Projekt kündigt sich an. Renovierung Turnhalle und Gymnastikraum der Südschule steht an. Auf Gymnastikraum soll verzichtet werden. Der TVJ schaltet sich aktiv für Erhaltung ein und bringt sich mit Kostenbeteiligung von ¤ 80.000.- für Renovierung und Erweiterung sowie Nutzungsrecht für 25 Jahre ein. Die TSA beteiligt sich aus privaten Spendengeldern mit einem fünfstelligen Betrag. Das eröffnet tolle Perspektiven für eine Konzentration auf eine Trainingsstelle.


1994
Neben dem 4. Formationsturnier führen wir die Landesmeisterschaft für Junioren Standard und drei weitere Turniere durch, zwei davon im renovierten und erweiterten Saal des Forellenhofes. Es werden dort so gelungene Veranstaltungen, dass wir nun endgültig von der Stadthalle Abschied nehmen. Leider ist nicht mehr zu übersehen, dass das Interesse am Leistungssport (Turniertanzen) deutlich nachlässt. Das gilt insbesondere für Erwachsene, aber auch für Jugendliche und bei der Formation entstehen erste Personalsorgen, insbesondere durch Verletzungen. Das führt zum Abstieg in die Landesliga. Aber noch zehren wir von dem Bestand an Turnierpaaren und holen bei den LM/BM 24 x den 1. - 3. Platz. Nach 2jähriger Zwangspause (die Luisenhöhe hatte nach dem Umbau keinen Saal mehr) wird am 26.11. der TV Jahn-Ball im Forellenhof neu belebt. Es wird nicht nur der 25. sondern in der angenehmen Atmosphäre des Forellenhofes auch ein sehr schöner Ball.


1995
R. Kaufmann übernimmt nach langjähriger Mitarbeit im Jugendausschuss im Niedersächsischen Tanzsportverband die Aufgabe des Landesjugendwartes im Niedersächsischen Tanzsportverband. Die Schülermannschaft mit Thimo Trespe/Christine Langer, Boris Spiewak/Meike Weißmann und Mark Hartmann/Katrin Gebhardt tanzt sich beim TNW-Pokal in Duisburg (Latein) gegen 90 Schülerpaaren aus ganz Deutschland in das Semifinale. Ein tolles Ergebnis. Die Niedersachsen-Mannschaft (Junioren Standard) - diesmal ohne TV Jahn Beteiligung - erreicht gegen die übrigen Landesmannschaften aus ganz Deutschland einen hervorragenden 2. Platz. Die TSA führt erneut die Landesmeisterschaft Junioren E-C Standard und die Bezirksmeisterschaften, ein Hermann-Löns-Pokalturnier und das Formationsturnier durch. Den erhofften Aufstieg in die Oberliga schafft die Formation jedoch nicht. Die meisten Titel in der TSA holen Timo Trespe und Christine Langer. Sie werden Bezirksmeister in Schüler D Standard und Latein sowie Landesmeister in Schüler D Standard und Latein und auch in Schüler C Standard. E. Kaufmann und J. Clausing fallen aufgrund schwerer Erkrankung länger für den Übungsbetrieb aus. Das Training wird zwar im Großen und Ganzen aufrechterhalten, aber in den Kindergruppen sind größere Verluste nicht zu vermeiden.


1996
Mit der Formation geht es wieder aufwärts. Sie steigt erneut in die Oberliga auf und gewinnt den "Bremer Formations-Cup" aber die Personalsorgen nehmen weiter zu. Am 15.09. führt die TSA erneut die Jugend-Landesmeister Standard durch und wird der erfolgreichste Verein in Niedersachsen. Boris Spiwak/Meike Weißmann werden in der höchsten Schülerklasse C je Doppel- Bezirks- und Landesmeister in Standard und Latein und Thimo Trespe/Christine Langer werden Landesmeister in Junioren C, steigen in die B-Klasse auf und holen sich auch dort den LM-Titel. Insgesamt erreichen die Turnierpaare bei den BM/LM 25 x 1.-3. Platz, davon 10 Bezirksmeister und 5 Landesmeister.
Die Formation hat riesige Personalprobleme. Obwohl die Trainer Jens Clausing und Michael Webel beim ersten Turnier in Berlin selbst mit einspringen, können nur 7 Paare antreten. Leider ändert sich die Situation nicht, so dass wir nach fast 10 erfolgreichen Jahren die Mannschaft aus dem Wettbewerb nehmen müssen. Unser Turnier geben wir daraufhin an Emden ab. Das Ende vom Formationstanzen in Walsrode? Die TSA führt erneut die Landesmeisterschaft für den Jugendbereich am 14.09. im Forellenhof durch. 4 Landesmeistertitel bleiben in Walsrode, sowie diverse Vizemeister und 3. Plätze. Landesmeister konnten sich ertanzen: Timo Trespe/Christine Langer in Junioren C Latein, Boris Spiewak/Meike Weißmann in Junioren C Standard, Nico Trespe/Berit Methner in Schüler D Standard, Jens Rother/Anke Peters in Schüler E Latein und Sandro Hartmann/Claudia Favorke in Schüler E Standard. Auch bei unserem großen Turnier für Schüler, Junioren und Hauptgruppe am 09.11. im Forellenhof erzielen unsere Paare wieder Top Ergebnisse. Herausragend in Junioren B Standard und Latein je der 1 Platz von Thimo Trespe/Christine Langer und der jeweils 2. von Boris Spiewak/Meike Weißmann
Insgesamt holen die Turnierpaare bei den BM/LM 25 x 1. - 3. Plätze, davon 10 Bezirksmeister und 5 Landesmeister. In der 2. Jahreshälfte formieren sich Interessenten für einen Neuanfang der Formation, um in 1998 wieder in den Wettbewerb einzusteigen.


1998
Durch Rückgänge in diversen Gruppen und den Ausfall der Formation fällt die TSA temporär auf 178 Mitglieder zurück. Zur Stärkung des Nachwuchses im Leistungsbereich steigen wir noch stärker in den Kinderbereich ein. E. Kaufmann beginnt mit einer neuen Kindergruppe für 6 -8jährige. Der Aufbau der neuen Formation gestaltet sich nach anfänglich sehr positiven Ansätzen schwieriger als erwartet. Im August müssen wir erkennen, dass der Neubeginn trotz intensiver Bemühungen gescheitert ist. Boris Spiewak und Meike Weißmann werden Landesmeister in Junioren B Standard, steigen in die A-Klasse, die höchste Klasse auf und qualifizieren sich für die Deutsche Meisterschaft in Tübingen.


1999
Wir feiern den 30.TV Jahn Ball, der immer größeres Interesse findet. Ferdinand und Gudrun Bock müssen aus gesundheitlichen Gründen den Leistungssport aufgeben. Sie verabschieden sich mit einem Bezirksmeistertitel der Senioren III A (zweithöchste Klasse), sind jedoch weiter als ÜL sehr aktiv. Roland Bahr und Christine Langer steigen in die ÜL-Tätigkeit ein und bauen erfolgreich eine Erwachsenengruppe auf. Beide bringen gute Voraussetzungen dafür mit. Roland hat viele Jahre in der Latein-Formation und auch Einzelwettbewerbe Standard getanzt und Christine mit ihrem Partner Timo Trespe tanzten sehr erfolgreich Standard und Latein bis in die höchste Jugendklasse.
Die Leistungsbereitschaft im Tanzsport nimmt weiter ab und der Rückgang an Turnierpaaren führt dazu, dass in Niedersachsen die Bezirksmeisterschaften für Jugendliche zu einer Gesamtveranstaltung zusammengelegt werden müssen. Diese sehr umfangreiche und komplizierte Veranstaltung für alle Altersgruppen und Startklassen in Standard und Latein wird am 13.06. von der TSA im Forellenhof durchgeführt.
6 Bezirksmeistertitel bleiben in Walsrode. Dieses tolle Turnier für die Jugendlichen in Niedersachsen soll auf alle Fälle jährlich fortgesetzt werden.
Am 26.09. veranstalten wir die gemeinsamen Jugend-Landesmeisterschaften Standard im Nordverbund. Daran nehmen die Jugendlichen in allen Altersgruppen und Startklassen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Bremen und Niedersachsen teil. Da die Räumlichkeiten des Forellenhofes dafür nicht ausreichen, gehen wir mit dieser Veranstaltung in das Kurhaus nach Fallingbostel. Die Anzahl unserer Turnierpaare ist stark geschrumpft. So gehen wir nur noch mit 2 Paaren an den Start, die jedoch beide Landesmeistertitel holen. Jens Rother/Anke Peters in Junioren II C und Tonio Trespe/Victoria Münch in Kinder I/II E. Insgesamt erreichen wir bei BM/LM 13 x den 1. - 3. Platz.



Übergabe der 100 Tanzsportabzeichen im Rahmen
eines Tanznachmittags im Forellenhof

2000
Die Mitgliederzahl ist wieder deutlich gewachsen (Trend 250), insbesondere durch Verstärkung der Erwachsenengruppen. Der rückläufige allgemeine Trend bei den Turnierpaaren hält leider auch bei uns weiter an. Zum ersten Mal seit 20 Jahren mussten wir ein großes Jugendturnier mit 7 Startklassen mangels Teilnahme ausfallen lassen. Aber auch die Aktivitäten im Freizeitbereich laufen nicht wie früher. Unbefriedigend, auch wenn das "Vereinsleben" allgemein nicht mehr so gefragt ist.


2001
Die TSA erreicht zum ersten Mal 100 Tanzsportabzeichen, davon 50 Jugendliche. Damit stehen wir in Niedersachsen an 3. Stelle und werden dafür mit einem Pokal ausgezeichnet. Die Leistungsbereitschaft zum Turniertanzen nimmt trotz sehr intensiver Förderung weiter ab, insbesondere bei den Jugendlichen. Damit liegen wir leider im bundesweiten Trend, der jedoch auch bei anderen Sportarten zu verzeichnen ist.
Das Fördertraining für erwachsene Breitensportler führt zu ersten Erfolgen. Das Ehepaar Reinhard und Jutta Brunnmeier steigt in das Turniertanzen ein.
R. Kaufmann tritt nach 6jähriger Tätigkeit als Landesjugendwart zurück. Als Nachfolger wird Roland Bahr gewählt, die diese arbeitsintensive Aufgabe mit viel Elan angeht.


2002
Unser breites Angebot für Breitensportler bzw. Hobbytänzer findet im Gegensatz zum Leistungstanzen jedoch reges Interesse und die Mitgliederzahl steigt in diesem Jahr zeitweilig auf deutlich über 250. Inzwischen sind auch Bernd und Gerlinde Pförtner aus dem Breitensport in das Turniertanzen eingestiegen. Bei den Landesmeisterschaften erreichen sie in Senioren II D den 1. Platz und das Ehepaar Brunnmeier wird in Senioren II C Vize-Landesmeister. Im Hinblick auf den Erwerb des Tanzsportabzeichens können wir uns auf hohem Niveau halten. Mit 103 Abzeichen erreichen wir in Niedersachsen Platz 2. Die Jüngsten sind dabei erst 7-8 Jahre. E. und R. Kaufmann werden vom Deutschen Tanzsportverband für Deutsche Ranglisten-Turniere der Sonderklasse in Standard und Latein eingesetzt. Der TV Jahn-Ball hat weiter einen festen Platz in unseren Aktivitäten und findet mit seinen tanz-sportlichen Einlagen nach wie vor großen Anklang.
Anlässlich der Delegiertenversammlung des Niedersächsischen Tanzsportverbandes werden wir für den 2. Platz beim Erwerb der Tanzsportabzeichen mit einem Pokal und einem Scheck für die Jugendarbeit ausgezeichnet. Im Hinblick auf unser 100jähriges Vereinsjubiläum erhalten wir für 2004 die Landesmeisterschaften der Hauptgruppe B und A Latein, die am 18.09.2004 im Rahmen einer Nachmittagsveranstaltung im Forellenhof stattfinden werden.


2004
Als Jubiläumsveranstaltungen 100 Jahre TV Jahn Walsrode führen wir die Landesmeisterschaft der HGR B + A Latein und ein Seniorenturnier durch, ferner das Breitensportfestival des NTV. Die Renovierung der Südschule erfordert die teilweise Verlagerung des Trainings zur Waldorfschule Benefeld. Ab August können wir den neuen tanzsportgerechten Gymnastikraum nutzen. Der TVJ hat sich hieran mit ¤ 80.000 beteiligt und dafür 25 Jahre Nutzungsrecht erhalten. Die TSA unterstützt den TVJ mit einem fünfstelligen Betrag, der durch jahrelang für einen solchen Zweck gesammelte Spenden und für 6 Jahre gezahlten Zusatzbeitrag erwirtschaftet wurde. Haben jetzt ideale Trainingsbedingungen. Mit den DTSA Abnahmen erreichen wir wieder den 3. Platz in Niedersachsen, die Jugend sogar Platz 2. Der erste Discofox-Workshop mit Christian Müller und Heike Hoops findet mit 60 Teilnehmern große Resonanz.


2005
Die Nachwuchsarbeit zeigt tolle Erfolge. Maren Dreger + Christian Suder werden in Kinder I/II Latein (bis11 Jahre) Norddeutscher und Landesmeister und Vize-LM in Standard. Sina Duensing und Christian Kulenkampff erreichen in Jun. I D (bis 13 Jahre) den VizeLandesmeister in Standard und Latein. Miriam Wolf und Matthias Brodziak beginnen die ÜL-Ausbildung. Discofox-Workshop wieder voll.


2006
Am 24.01.2006 beginnen Miriam und Matthias ihre ÜL-Tätigkeit mit einer neuen Erwachsenengruppe. Am ersten Abend füllen 25 Paare die Turnhalle in der Südschule und auch der Discofox-Workshop findet mit 25 Paaren wieder guten Zuspruch.Beim Neujahrsempfang der TV Jahn werden die herausragenden sportlichen Leistungen des vergangenen Jahres gewürdigt. Aus der Tanzsportabteilung sind auch Maren Dreger und Christian Suder dabei.
40 Jahre Tanzsportabteilung im TV Jahn Walsrode. Folgende Veranstaltungen stehen unter diesem Motto:
12.03.2006 "Tag der offenen Tür" im Forellenhof als Tanznachmittag, offen für Jedermann und Tanzvorführungen und Übergabe der 84 Tanzsportabzeichen aus 12/2005
15.07.2006 Spiel- und Grilltag in Fulde
08.10.2006 Pokalturniere im Forellenhof mi Beteiligung eigener Paare
02.12.2006 TVJ Ball im Forellenhof
Wir hoffen für alle Veranstaltungen auf eine rege Beteiligung.


Neujahrsempfang 2006



Diese Zusammenfassung der 40 Jahre Tanzsportabteilung im TV Jahn Walsrode soll lediglich einen Einblick in die wesentlichen Entwicklungsschritte von der Gründung in 1966 bis 2006 darstellen. Erstaunlich die Boom-Zeiten in den 80iger und 90iger Jahren, die die damalige Begeisterung für den Tanzsport widerspiegeln.
Die Berichte und Fotos sind nur Ausschnitte, die bei der Erstellung in 2003 - 2006 verfügbar waren und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Bedeutung der ersten 40 Jahre unserer Tanzsportabteilung. Auch die Fotos in Schwarz/Weiß oder Farbe wurden wie verfügbar wiedergegeben.