Walsroder Nachwuchsfaustballer können Heimvorteil nicht nutzen.

Am vergangenen Wochenende empfingen die U12-Faustballer des TV Jahn Walsrode die Konkurrenz aus der Bezirksliga im heimischen Stadion am Schulzentrum. Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern starteten die Walsroder Jungs überraschend stark gegen den großen Favoriten aus Wangersen und musste sich im ersten Satz nur knapp geschlagen geben. Genauso eng verlief der zweite Satz den dann wiederum der TV Jahn für sich entscheiden konnte. Auch im letzten Satz konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Trotz einer tollen Leistung entschieden einige individuelle Fehler zuviel das Spiel zugunsten des Gastes aus Wangersen.

In das zweite Spiel gegen den TSV Abbenseth starteten die Walsroder Faustballer dann wieder mit viel Engagement. Vor allem aufgrund des erneut stark aufspielenden Magnus Dreyer, der mit seinen Angaben die Gegner ein ums andere Mal in Bedrängnis brachte, konnte der TV Jahn den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz schlichen sich dann aber wieder einige Unsicherheiten ein, so dass dieser Satz mit 7:11 abgegeben werden musste. Im Entscheidungssatz lief dann auf Walsroder Seite nicht mehr viel zusammen, so dass auch dieser verloren wurde. In das nächste Spiel gegen den SV Düdenbüttel legte der TV Jahn noch einmal alles hinein und startete auch gleich furios. Von Beginn an setzten die Walsroder Jungs den Gegner unter Druck und konnten dann auch sicher den ersten Satz für sich entscheiden. Aber wie schon in den Spielen zuvor machten der TV Jahn zu viele Fehler und so mussten sie sich trotz des guten Starts mit 1:2 Sätzen geschlagen geben. Die letzte Partie des Tages gegen den MTV Oldendorf war dann für beide Seiten ohne Belang, da die Platzierungen bereits feststanden. Beide Trainer probierten einiges aus und schließlich war auch hier für die Walsroder nichts zu holen.

Am Ende der Saison müssen sich die Walsroder Faustballer eingestehen, dass sie zwar phasenweise eine wirklich tolle Leistung zeigten sich aber selber durch viele Fehler immer wieder um den Lohn der Arbeit brachten.




v.l. Jannes Bahr, Erik Sommer, Magnus Dreyer, Ben-Ole Schwanke, Tim Müller